Berufsverband Öffentlichkeitsarbeit strebt staatlich anerkannten PR-Abschluss an
(Frankfurt/Bonn) - Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), Bonn, hat auf ihrer 42. Mitgliederversammlung am 6. April 2001 in Frankfurt intensiv über eine Professionalisierung der Aus- und Weiterbildung im PR-Bereich diskutiert. Als erster Schritt soll eine unabhängige und übergeordnete PR-Berater-Prüfung etabliert werden. "Unser mittelfristiges Ziel ist es, einen staatlich anerkannten Abschluss unseres Berufsverbandes durchzusetzen", erklärte DPRG-Präsident Stephan Becker-Sonnenschein. Die konkreten Rahmenbedingungen hierfür sollen auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 23. Juni 2001 in Bonn verabschiedet werden.
Der ohne Gegenstimmen entlastete Vorstand konnte den Mitgliedern eine uneingeschränkt positive wirtschaftliche Bilanz vorlegen: Sowohl der Berufsverband selbst als auch die für Publikationen und Veranstaltungen zuständige DPRG - Wirtschaftsdienste- und Verlagsgesellschaft mbH (DWVG) schreiben schwarze Zahlen.
Für die aufgrund ihrer Berufung zur niedersächsischen Wirtschaftsministerin aus dem DPRG-Vorstand ausgeschiedene Dr. Susanne Knorre wurde Dr. Ulrich Ott, 40, Direktor für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Allgemeinen Deutschen Direktbank in Frankfurt, nachgewählt.
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