Berufsverband der Insolvenzverwalter wählt Vorstand und Beirat für die nächsten vier Jahre
(Berlin) - Die Mitgliederversammlung des Berufsverbands der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands, VID, hat anlässlich ihrer Jahrestagung am 5. Mai in Leipzig Vorstand und Beirat für die nächsten vier Jahre gewählt. Der VID-Vorsitzende Dr. Christoph Niering, Niering Stock Tömp (Köln) wurde im Amt bestätigt.
Jutta Rüdlin, BRRS Rechtsanwälte (Melsungen), Michael Bremen, PLUTA Rechtsanwalts GmbH (Düsseldorf) und Dr. Robert Hänel, Anchor (Weilheim) wurden ebenfalls in ihren Vorstandsämtern bestätigt. Neues Mitglied im Vorstand ist Dr. Marc d'Avoine, ATN Rechtsanwälte (Düsseldorf), ehemaliger Sprecher des Beirats im VID und Leiter des VID-Ausschusses Steuern und Bilanzierung.
Mit Nora Sickeler, LL.M., Grub Brugger (Stuttgart), Henrik Brandenburg, Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (München) und Dr. Dennis Blank, BLANK + Partner (Saarbrücken) wurden drei junge Kollegen erstmals in den Beirat gewählt. Dr. Jens Schmidt, Runkel Rechtsanwälte (Wuppertal) und Jens Wilhelm V, Wilhelm & Kollegen (Hannover) wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Vorstand und Beirat bedanken sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern Axel W. Bierbach, Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (München) und Stefan Denkhaus, BRL Boege Rohde Luebbehuesen (Hamburg) für ihr Engagement der letzten Jahre. Dieser Dank gilt in besonderem Maße Axel W. Bierbach, langjähriges Vorstandsmitglied und Leiter des VID-Ausschusses "Internationales", der die Beziehungen zu europäischen Verwalterverbänden vertieft, den Dachverband EIP mitgegründet und die Lobbyarbeit in Brüssel maßgeblich mitbestimmt hat.
"Wichtige Jahre für den Berufstand mit richtungsweisenden Weichenstellungen liegen in den nächsten vier Jahren vor uns", so Dr. Christoph Niering. Bestimmend werden die weitere Harmonisierung des Insolvenzrechts in Europa mit ihren Auswirkungen auf die nationale Gesetzgebung und das Berufsrecht der Amtsträger in Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren sein. "Darüber hinaus werden wir die von unserem Berufsverband bereits vor Jahren angeregte und grundlegende Reform des Vergütungsrechts konsequent weiterverfolgen. Die Anpassung Ende 2020 war nach 20 Jahren notwendig, aber einfach zu knapp bemessen. Auch unser Berufsstand hat mit der gestiegenen Inflation und den erhöhten Personalkosten zu kämpfen. Dies muss sich in einer angemessenen Erhöhung der Vergütung widerspiegeln", so der VID-Vorsitzende.
"Vorstand und Beirat bedanken sich bei den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden uns weiterhin bemühen die Interessen aller unserer Mitglieder im Berufsverband bei diesen und allen weiteren Themen bestmöglich zu vertreten", so Niering weiter.
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