Pressemitteilung | Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VU)

Berufsschulentwicklung braucht Augenmaß

(Schwerin) - Mit völligem Unverständnis reagierte die Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e. V. (VUMV) auf die Kürzung im Berufsschulbereich.

Wir waren schon sehr überrascht, dass wir aus der Presse entnehmen mussten, dass es zu massiven Kürzungen im Berufsschulbereich kommen soll“, erklärt am heutigen Mittwoch (28.5.2008) Hans-Dieter Bremer für die Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern.

„Wir haben immer mit Wirtschaftsministerium und Bildungsministerium vereinbart, dass die die duale Berufsausbildung ersetzenden vollzeitschulischen Bildungsgänge nachrangig zur betrieblichen Berufsausbildung besetzt werden sollen.

Keinesfalls in Frage gestellt werden darf dagegen die vollzeitschulische Bildung in Berufsfachschulen, höheren Berufsfachschulen und Fachgymnasien. In den Entwürfen des neuen Aus- und Weiterbildungspaktes und des neuen Arbeitsmarktprogramms befinden sich dazu eindeutige Formulierungen. Die Spitzen der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern haben sich gerade darauf mit Wirtschaftsminister Seidel und Bildungsminister Tesch geeinigt.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV) Marcus Kremers, Pressesprecher Graf-Schack-Allee 10, 19053 Schwerin Telefon: (0385) 6356100, Telefax: (0385) 6356151

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