Pressemitteilung | ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Beratung durch Apotheker begehrt

(Berlin) - Verbraucher schätzen auch bei Vitaminprodukten die Beratung des Apothekers. Dies zeigt sich darin, dass laut einer aktuellen Marktforschung die Apotheke der wichtigste Vertriebsweg für Vitamine ist. 44 Prozent der Befragten gaben an, Vitamine in der Apotheke zu kaufen – mehr als in Drogerien (32 Prozent) und Supermärkten (15 Prozent). Weit abgeschlagen waren Reformhäuser (5 Prozent), das Internet (3 Prozent) und Katalogbestellungen (1,2 Prozent). „Das überrascht mich nicht“ sagte Hans-Günter Friese, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Die Verbraucher sind durch die Vielzahl der Produkte und die teilweise aggressive Werbung verunsichert. Sie wollen eine individuelle Empfehlung – die kann ihnen nur der Apotheker geben.“

Das Marktforschungsunternehmen Metrinomics befragte zusammen mit dem Internetportal Lifeline.de über 2000 Kunden. Die Kunden wurden per Mail befragt. Besonders bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass auch diese Verbraucher die Beratung in der Apotheke schätzen und sie einer Bestellung im Internet vorziehen.

Die Apotheken konnten ihren Vorsprung im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel weiter ausbauen: Bei einer Befragung im Sommer 2003 bevorzugten 29 Prozent die Apotheke. Im Jahr 2002 wurden mit Vitaminen und Mineralstoffen in Apotheken, Drogerien und Supermärkten 363 Mio. Euro umgesetzt.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) Jägerstr. 49-50, 10117 Berlin Telefon: 030/40004-0, Telefax: 030/40004-598

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