Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

Bei Hochwasserkatastrophe auch mittelbar Betroffenen helfen

(Berlin) - Nach Auffassung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sollte die Bundesregierung überlegen, auch denjenigen Gewerbetreibenden zu helfen, die mittelbar von der Flutkatastrophe betroffen sind. „Insbesondere im Tourismus ist bei Stornoquoten bis zu 100 Prozent mit existenzgefährdenden Einnahmeausfällen zu rechnen“ so Dr. Klaus Möller, Leiter der Abteilung Geschäftspolitik beim BVR. Die Richtlinien des BMWi seien sehr restriktiv.

„Wer keinen unmittelbaren Wasserschaden vorweisen kann, erhält keine Zuschüsse. Zum Ankurbeln der lokalen Wirtschaftskreisläufe sind diese mittelbar betroffenen Gewerbetreibenden aber von erheblicher Bedeutung“ so Möller. Nachdem in Kürze eine bessere Schadensübersicht vorliegen dürfte, solle die Bundesregierung prüfen, ob die erheblichen Mittel des Hilfsfonds nicht auch mittelbare Schäden in begrenztem Unfang abdecken können.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Schellingstr. 4 10785 Berlin Telefon: 030/20210 Telefax: 030/20211900

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