Beginn der Tarifrunde 2007 in Rheinland-Pfalz / Chemie-Arbeitgeber fordern Tarifrealismus / Wettbewerbsfähigkeit darf nicht gefährdet werden
(Mainz/Ludwigshafen) - Die Tarifrunde 2007 für die rheinland-pfälzische Chemie-Industrie beginnt am Dienstag, 16. Januar, mit einer Wirtschaftsdebatte in Mainz.
Hans-Carsten Hansen, Vorsitzender der Tarifkommission des Arbeitgeberverbands Chemie Rheinland-Pfalz, betont: Das Wachstum der Chemie 2007 wird nach allen Prognosen deutlich geringer ausfallen als im letzten Jahr. Zahlreiche Faktoren, wie steigende Rohstoff- und Energiepreise, dämpfen die Konjunktur. Wir müssen deshalb ein realistisches Tarifergebnis erzielen, das angesichts steigenden internationalen Wettbewerbsdrucks unsere gerade wieder erreichte Wettbewerbsfähigkeit nicht gefährdet. Der Abschluss muss als Flächenvereinbarung von allen Unternehmen in Rheinland-Pfalz dauerhaft bezahlt werden können nicht nur von den gut verdienenden Firmen.
Der Landesbezirk Rheinland-Pfalz/Saarland der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie hatte unter anderem im Bereich der gut verdienenden Unternehmen eine Erhöhung der Entgelte um 6 bis 6,5 Prozent gefordert.
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