Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

BDWi PM Forderung Koalitionsverhandlungen – Bürokratieabbau, aber richtig

(Berlin) - Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert Union und SPD auf, ihre Koalitionsverhandlungen erst dann zu beenden, wenn sie sich auf wirkungsvolle Maßnahmen zum Abbau von Bürokratie geeinigt haben. Der Bürokratieaufwand für Unternehmen ist erheblich. Durchschnittlich 22 Prozent der Arbeitszeit von Angestellten fließt in die Abarbeitung bürokratischer Anforderungen des Staates. Das ergab eine ifo-Studie aus dem letzten Jahr.

„Weniger Bürokratie, das steht auf der Wunschliste der Wirtschaft an die neue Bundesregierung an erster Stelle. Eine allgemeine Verständigung auf ein Abbauziel von 25 Prozent aber ist nicht ausreichend. Der Teufel steckt im Detail. Die Verhandler müssen sich auf konkrete Entlastungen einigen. Es liegen genug Vorschläge vor, zum Beispiel in der Broschüre des BMJ zur Novellierung des letzten Bürokratieabbaugesetzes aus dem Jahr 2023,“ so BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

Konkrete Vorschläge im Rahmen der Novellierung des letzten Bürokratieabbaugesetzes aus dem Jahr 2023:
https://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/Fachinformationen/Verbaendeabfrage_Buerokratieabbau_Ergebnisdokumentation_Einzelvorschlaege.html?nn=110490

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi), Friedrichstr. 149, 10117 Berlin, Telefon: 030 288807-0

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