BDU und BDSU gehen künftig bei der Nachwuchsförderung gemeinsame
(Bonn) - Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. und die studentische Initiative Bundesverband Deutscher Studentischer Unternehmensberater BDSU e.V. wollen künftig bei der Nachwuchsförderung gemeinsame Wege gehen. Bei einer BDU-Veranstaltung am 1. Dezember 2004 unterzeichneten BDU-Präsident Rémi Redley und BDSU-Vorsitzender Daniel Jonda in Bonn eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Mit der intensiveren Zusammenarbeit von Professionals und Nachwuchsberatern wollen beide Verbände die Grundlage schaffen, die ersten Schritte in eine professionelle Beraterkarriere möglichst effektiv und praxisnah zu gestalten.
So soll beispielsweise die frühzeitige Praktika-Vermittlung von studentischen Unternehmensberatern in BDU-Beratungsgesellschaften den tieferen Einblick in die Projektpraxis von berufserfahrenen Beratern und deren Leistungs- und Qualitätsstandards sicherstellen. Weiterhin könne die Kooperation bis zu gemeinsamen Projektarbeiten weiterentwickelt werden, bei der die studentischen Unternehmensberater die Verantwortung für bestimmte Teilleistungen übernähmen, so BDU-Präsident Redley. Eine Empfehlung zur Abrechnung für die Leistungen studentischer Unternehmensberater wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls erstellt.
BDSU-Vorsitzender Jonda sieht durch diese intensivierte Zusammenarbeit besonders Vorteile für beide Seiten im Hinblick auf den späteren Berufseinstieg von Nachwuchsberatern bei den etablierten Beratungsgesellschaften. Der Übergang werde nicht zuletzt durch die bereits bekannten und gemeinsam praktizierten Qualitätsstandards und Wertekulturen erleichtert.
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Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU)
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