BDS gegen Steuererhöhung / Selbständige besorgt über Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums
(München) - Bezahlbare Benzinpreise, auch zu Ferienzeiten - das entlastet derzeit viele Familien und Unternehmen. Geht es nach dem jüngsten Diskussionsbeitrag des Bundeswirtschaftsministeriums könnte das jedoch bald ein Ende haben. Bei sinkenden Energiepreisen möchte Minister Gabriel automatisch die Steuern erhöht wissen. Somit solle vermieden werden, dass Unternehmen und Verbraucher Energie unnötig verschwenden und bei Neuanschaffungen auf veraltete Energiefresser zurückgreifen.
Gegen diese Pläne protestiert der BDS Bayern: "Unternehmer wissen selbst, dass die Energiepreise langfristig hoch sind und auch Benzinkosten wieder steigen werden", stellt Marco Altinger als Verbandspräsident fest. Eine Steuererhöhung ist daher nicht nötig um Energieeinsparungen voranzutreiben. "Zu hohe Energiepreise schaden dem Standort Deutschland und können langfristig Wachstum und Arbeitsplätze kosten", so der Mittelstandspräsident.
Daher hofft Altinger, dass die Bundesregierung Gabriels Plan klar ablehnt und sich auf den Koalitionsvertrag besinnt. Dort sind Steuererhöhungen nicht vorgesehen.
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Bund der Selbständigen - Gewerbeverband Bayern e.V. (BDS)
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