BDIZ EDI stellt sich neu auf: Europa im Visier
(Bonn) - Der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa / European Association of Dental Implantologists (BDIZ EDI) hat sich den Aufgaben und Strukturen in Europa angepasst. Der im vergangenen Jahr stark gewachsene BDIZ EDI zählt inzwischen mehr als 4.500 Zahnärzte und Ärzte, darunter 1.500 aus den europäischen Staaten. In Zukunft will sich der Verband noch stärker für die europaweiten Belange der Implantologie und der Implantologen einsetzen und hat dafür seit Januar neben der Geschäftsstelle in Bonn ein Büro für alle Europa betreffenden Angelegenheiten in München eingerichtet.
Die Bonner Geschäftstelle des BDIZ EDI bezog kürzlich neue Räume mit günstigeren Voraussetzungen für die Aufgaben des groß gewordenen Verbandes. Unter der bewährten Leitung von Uschi Zolper ist die Geschäftstelle weiterhin für die Betreuung der deutschen Mitglieder und die in Deutschland stattfindenden Tagungen und Kongresse des Verbandes zuständig. Im BDIZ EDI-Büro in München betreut Anita Wuttke (Agentur media-dent) die europäischen Angelegenheiten und die Kontakte zu den internationalen Fachgesellschaften im Bereich der oralen Implantologie. Mit den beiden Büros in Bonn und München ist der BDIZ EDI für die künftigen Aufgaben im Interesse der Mitglieder in Deutschland und in den europäischen Ländern bestens gerüstet.
Im Rahmen der Neustrukturierung ist Dr. Helmut B. Engels als Geschäftsführer des Bundesverbandes ausgeschieden und hat sein Vorstandsmandat niedergelegt. Der Bonner Zahnarzt hat vor mehr als 16 Jahren den Verband mitgegründet und seither Intensiv für den Verband als Vorstandsmitglied und jahrelang als Präsident und Seniorpräsident gearbeitet, seit 2001 auch als Geschäftsführer. Dr. Engels wird im Jahr 2006 seine Aufgaben im ISO- und DIN-Ausschuss für den Verband weiter wahrnehmen.
Für Präsident Christian Berger ist die Interessenvertretung der Implantologen in der Praxis weiterhin wichtigste Aufgabe des BDIZ EDI: Der Binnenmarkt Europa wird immer mehr zur Herausforderung auch für die Gesundheitsberufe, und gleichzeitig entwickelt sich die orale Implantologie als eine der innovativsten Disziplinen innerhalb der Zahnheilkunde rasant weiter. Das deutsche Gesundheitssystem wird sich angesichts des europäischen Binnenmarkts verändern müssen. Auch wenn das EU-Parlament den sozialen Bereich aus der EU-Dienstleistungsrichtlinie noch ausgeklammert hat, wollen und müssen sich die selbständigen Heilberufe dem europäischen Wettbewerb stellen. Das Festhalten an einem für Patienten und Behandler gleichermaßen restriktiven Sachleistungssystem steht einem dienstleistungsorientierten grenzenlosen Europa diametral entgegen. Weitsichtig orientierte Berger den Verband in Richtung Europa und war maßgeblich an der Satzungsänderung beteiligt, die für die Neuausrichtung des BDIZ EDI steht.
Die neuen Adressen:
BDIZ EDI-Geschäftstelle Bonn: An der Esche 2, 53111 Bonn, Telefon (wie bisher): 0228/ 9359244, E-Mail office@bdizedi.de
BDIZ EDI-Europabüro München: Lipowskystr. 12, 81373 München, Telefon: 089/720 69 888, E-Mail: office@bdizedi.eu
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa e.V. (BDIZ)
Pressestelle
Am Kurpark 5, 53177 Bonn
Telefon: (0228) 9359244, Telefax: (0228) 9359246
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