Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

BDI zum Jahresbericht 2000 der Regulierungsbehörde

(Berlin) - Die Förderung von Wettbewerb im Ortsnetz bleibt weiterhin wichtigste Aufgabe der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. "Damit bekennt sich der neue Präsident der Behörde, Herr Kurth, zum bisherigen Kurs der Marktöffnung", so Ludolf v. Wartenberg, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), zur Präsentation des Jahresberichts 2000 der Regulierungsbehörde. Dem Bericht zufolge hält die Wachstumsdynamik der Telekommunikationsmärkte ungebrochen an und zeigt mit neuen Produkten und Dienstleistungen weiterhin erhebliche Kunden- und Mengenzuwächse.

Dies werde die Dynamik der Telekommunikationsmärkte beschleunigen. Die Internet-Zugangskosten würden dadurch sinken. Der BDI sei zuversichtlich, dass dies die Nutzung der neuen Medien auch für den Mittelstand noch attraktiver machen werde. Damit die Telekommunikations- und Datendienste aber noch kostengünstiger würden, habe auch die EU-Kommission die Marktöffnung im Ortsnetzbereich gefordert. Die Deutsche Telekom AG habe sich erfolgreich dem Wettbewerb gestellt. Nun komme es darauf an, dass auch die anderen Mitgliedstaaten mitziehen und ihre Märkte genauso nachhaltig öffneten wie Deutschland.

"Die Schlussfolgerungen aus dem Jahresbericht 2000 der Regulierungsbehörde zeigen, wie stark die Wachstums- und Beschäftigungspotenziale in den letzten drei Jahren seit der Liberalisierung geworden sind", so Wartenberg weiter. Es gehe jetzt um die konsequente Nutzung dieser Potenziale vor dem Hintergrund transparenter und berechenbarer Entscheidungen der Regulierungsbehörde.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/20280 Telefax: 030/20282566

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