Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

BDI-Präsidium zum Wahlausgang: Endlich wirtschaftspolitische Hausaufgaben machen!

(Berlin) - "Auf die neue Regierung kommen schwierige Entscheidungen zu. Jetzt muss die Regierung jede Maßnahme wirklich daraufhin prüfen, ob damit mehr Wachstum und neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Deutschland braucht jetzt mehr Wettbewerb statt staatlicher Interventionen, mehr Freiheit statt Regulierung, mehr Wachstum statt Umverteilung. In der Wirtschaftspolitik muss die Rot-Grüne Koalition dort anknüpfen, wo sie mit Steuer- und Rentenreform aufhörte: Sie muss Rahmenbedingungen schaffen, um Deutschland vom europäischen Absteigerplatz wieder auf eine Spitzenposition zu bringen." Dies forderte das Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), das am 23. September in Berlin zu einer Sitzung zusammenkam.

"Auch muss das in der Außenpolitik zerschlagene Porzellan schnellstens gekittet werden. Das bedeutet, dass die deutsch-amerikanischen Beziehungen normalisiert werden und dass die Koordination der Europapolitik verbessert wird." Das BDI-Präsidium forderte die Rot-Grüne Koalition auf, "unbedingt die Maastrichter Stabilitätskriterien für den Euro einzuhalten, ohne dabei weiterhin die Investitionen zusammenzustreichen. Die deutsche Politik muss endlich ihre Hausaufgaben machen! Deutschland kann nicht noch länger darauf warten, dass allein die Weltkonjunktur es aus dem Sumpf zieht."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/20280 Telefax: 030/20282566

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