Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

BDI begrüßt Vorstoß für "Umweltpakt Deutschland"

(Berlin) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) begrüßt den Vorschlag von Kanzlerkandidat Stoiber für einen Umweltpakt Deutschland. "Eine enge und vertrauensvolle Kooperation zwischen Wirtschaft und Staat kommt insbesondere auch der Umwelt zugute. So kann ein 'Umweltpakt Deutschland' Grundlage für mehr Umweltschutz sein - mit weniger Vorschriften," so BDI-Präsident Michael Rogowski am 29. Juli.

Eine wachsende Flut von Vorschriften stranguliere die Eigenverantwortung der Unternehmen - auch zum Nachteil der Umwelt. Nur der konsequente Einsatz moderner Instrumente, wie etwa von Selbstverpflichtungen oder Umweltmanagement, könne den Umweltschutz stärken, ohne die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu schwächen. Dafür stünden Staat und Wirtschaft gemeinsam in der Verantwortung.

"Die Deregulierung im Umweltschutz ist unter Rot-Grün zum Stillstand gekommen. Das sollte sich nach der Bundestagswahl ändern - auch im Hinblick auf Europa", erklärte der BDI-Präsident. In Brüssel komme es darauf an, deutsche Interessen auf allen Ebenen in die Debatte einzubringen. "Schließlich ist deutsche Umwelttechnologie ein Exportschlager," sagte Rogowski. Deutsche Umwelttechnologie könne helfen, den Umweltschutz auch global voranzubringen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/20280 Telefax: 030/20282566

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