BDH-Präsident Uwe Glock im Amt bestätigt
(Köln/ Berlin) - Die Mitgliederversammlung des BDH hat gestern in Berlin Uwe Glock im Amt des Präsidenten bestätigt. Damit steht Glock für weitere drei Jahre an der Spitze des Verbandes. "Wir erleben eine engagierte Debatte rund um die Energie- und Wärmewende. Die Klimaziele sind höchst ambitioniert. Die deutschen Hersteller heiztechnischer Systeme bieten die Lösungen zur Erreichung dieser Ziele an. Als Spitzenverband der Heizungsindustrie werden wir den Dialog insbesondere mit der neuen Bundesregierung über die geeignete Strategie zur Erreichung der Ziele führen", resümiert Glock anlässlich seiner Wiederwahl in Berlin. Im Amt des Vize-Präsidenten wurde außerdem Dr. Norbert Schiedeck, Vorsitzender der Vaillant Group Geschäftsführung, bestätigt.
BDH für technologieoffene Umsetzung der Wärmewende
Die Mitgliederversammlung und die vorangegangene Vorstandssitzung fanden im so genannten Maschinenraum des BDH-Mitglieds Viessmann in Berlin statt. Der Maschinenraum ist ein geteiltes Innovations-Ökosystem, das deutsche Mittelstands- und Familienunternehmen zusammenbringt. Den anwesenden politischen Vertretern gegenüber machte der BDH-Vorstand deutlich, dass alle Register gezogen werden müssen, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. Dies beträfe sowohl die Heizungstechnik als auch die eingesetzten Energieträger. Die Ausklammerung bestimmter Effizienztechnologien beispielsweise durch Nutzungspflichten sieht der Verband kritisch in der praktischen Umsetzung. "Wir benötigen dringend alle technischen Optionen, um die Wärmewende bezahlbar und sozial verträglich umsetzen zu können", so Präsident Glock.
Ehrung für Ex-Hauptgeschäftsführer Lücke
Ebenfalls im Rahmen der Mitgliederversammlung ehrte der BDH-Vorstand den langjährigen Hauptgeschäftsführer des BDH, Andreas Lücke. Lücke stand 27 Jahre an der Spitze des Verbandes, zunächst als Geschäftsführer, später als Hauptgeschäftsführer. "Andreas Lücke hat großen Anteil am heutigen Erfolg des Verbandes. Wir freuen uns, ihn weiterhin als Senior Expert an Bord zu haben und auf seinen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen zu können", so Uwe Glock.
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