BDD spricht sich am Weltverbrauchertag für die Rechte der Verbraucher aus
(Berlin) - Am 15. März wird der Weltverbrauchertag begangen und steht ganz im Zeichen der Verbraucherrechte. Diese werden bei den Mitgliedern des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD) das ganze Jahr über groß geschrieben.
"Ein verantwortungsvoller Umgang mit Verbraucherrechten schafft Sicherheit und Vertrauen und schützt dabei die Entscheidungs- und Urteilsfreiheit der Verbraucher. Unternehmen im BDD halten sich an diesen Leitspruch und gewähren ihren Kunden Rechte, die deutlich über das Verbraucherrecht hinausgehen.", sagt Jochen Acker, Vorstandsvorsitzender des BDD und Geschäftsführer von LUX Deutschland.
So räumen die BDD-Mitgliedsunternehmen dem Verbraucher ein erweitertes Widerrufsrecht ein, wenn Verträge auf Messen oder Ausstellungen geschlossen wurden oder auch bei der Lieferung von Hygieneprodukten.
Sollte es darüber hinaus dennoch zu Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und BDDMitgliedsunternehmenkommen, kooperiert der BDD bereits seit drei Jahren mit dem Online- Schlichter, einem Projekt des Zentrums für Europäischen Verbraucherschutz. Felix Braun, Leiter des Projekts Online-Schlichter über die Zusammenarbeit mit dem BDD: "In drei Jahren hat unsere Schlichtungsstelle lediglich vier Fälle behandelt, die ein BDD-Mitglied betrafen. In der Kooperation mit dem BDD ist es ein wesentlicher Bestandteil des Online-Schlichters, dass der Verbraucher darauf bauen kann, dass wir die Rechtslage neutral und unparteiisch beurteilen und auf dieser Basis eine außergerichtliche Lösung vorschlagen. Das schafft Vertrauenauf beiden Seiten und bringt die Parteien auf Augenhöhe." Bei den Mitgliedsunternehmen des BDD gehen jährlich über 11 Millionen Bestellungen ein. Dass nur vier Fälle zur Schlichtung eingereicht wurden, spricht für den vertrauensvollen und ehrlichen Umgang der Direktvertriebsunternehmen mit ihren Kunden.
Der Weltverbrauchertag geht auf den amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy zurück, der am 15. März 1962 vor dem US-Kongress grundlegende Rechte für alle Verbraucher forderte.
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