BdB fordert Länder auf, dem Beispiel Niedersachsens und Schleswig-Holsteins zu folgen
(Berlin) - Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) begrüßt den Beschluss der Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, den gärtnerischen Endverkauf alsbald zu ermöglichen. Dem Beispiel sollten die Länder rasch folgen, die dies bisher nicht vorsehen.
"Es ist richtig, den Menschen durch den Pflanzenverkauf eine Perspektive für den Frühling zu bieten. Wir sehen, dass die Corona-Beschränkungen auch in den nächsten Monaten anhalten werden. Der eigene Garten, die Terrasse und der Balkon werden, wie im letzten Frühjahr, wichtige Orte der Erholung und Erbauung sein", so der Hauptgeschäftsführer des Bundes deutscher Baumschulen Markus Guhl.
Der BdB habe den beiden Ministerpräsidenten Weil und Günter in einem Brief bereits für ihr umsichtiges Handeln gedankt. "Es war sehr klug, diesen Schritt zu wagen. Denn die Erfahrungen haben gezeigt, dass der gärtnerische Einzelhandel mit guten Hygiene-Konzepten agiert und auf diese Weise der Corona-Schutz gewährt wird. Gleichzeitig können sich die Kunden in den Gartenbaumschulen und Gartencentern Inspirationen für ihr eigenes Stück Grün holen. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, wie wichtig ein grünes Lebensumfeld für Psyche und körperliche Gesundheit der Bevölkerung ist", erläutert Guhl.
Der BdB-Hauptgeschäftsführer fordert daher die übrigen Bundesländer auf, diesem Schritt zu folgen. "Sobald die Frostperiode vorüber ist, wird der Drang der Menschen nach draußen übergroß werden. Die Verschönerung des eigenen Lebensumfeldes ist ein wichtiges Ventil, um den Menschen in dieser Hinsicht gerecht zu werden. Daher ist es folgerichtig, ihnen die Möglichkeit zu geben, Pflanzen zu erwerben."
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