Pressemitteilung | Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V.

Bauwirtschaft begrüßt steigende Investitionen in den Wohnungsbau in Brandenburg / Brandenburg muss die Anbindung der Städte und Gemeinden im weiteren Metropolenraum zügig vorantreiben

(Berlin) - Anlässlich der Nachricht aus der BBU-Pressekonferenz, dass die Investitionen der Brandenburgischen Wohnungsbaugesellschaften trotz Corona auch in 2020 steigen werden, äußert sich Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau: "In diesen Zeiten ist das ein wichtiges Signal für die konjunkturelle Entwicklung in Brandenburg. Damit kann die regionale Bauwirtschaft in den kommenden Monaten ihren Beitrag zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung im Land leisten."

Wichtig ist nun, dass die Politik verstärkt in die Infrastruktur auch im metropolfernen Raum investiert. Schreiner weiter: "Der Breitbandausbau muss dringend flächendeckend in Brandenburg vorangetrieben werden. Es darf nicht sein, dass schon ein paar Kilometer aus der Hauptstadt heraus noch weiße Flecken bei der Breitbandversorgung bestehen." Außerdem benötigt die gesamte Region Berlin und Brandenburg eine über das Schienenverkehrskonzept i2030 hinausgehende gemeinsame Planung für mehr öffentlichen Nahverkehr auf der Schiene. "Nur mit diesen Anstrengungen ist für die nächsten Jahre auch ein kontinuierliches Wachstum in allen Teilen Brandenburgs gewährleistet", so Schreiner.

Die Bauwirtschaft sieht genügend Signale für eine gute wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs in der näheren Zukunft. Dazu Dr. Manja Schreiner: "Die Ansiedlung von Tesla, die Entwicklung des BER und die Perspektiven in der Lausitz mit der geplanten Investition von BASF in Schwarzheide geben dem Land trotz Corona wichtige Impulse."

Quelle und Kontaktadresse:
Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V. Pressestelle Nassauische Str. 15, 10717 Berlin Telefon: (030) 8600040, Fax: (030) 86000461

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