Bauindustrie NRW feiert Freundschaftsmahl Sankt Martin 2019 /Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier spricht als Festredner / Gäste spenden 40.000 Euro für karitative Einrichtungen / Bauwirtschaft Konjunkturlokomotive in Deutschland
(Düsseldorf) - "Die Bauindustrie ist derzeit Konjunkturlokomotive in Deutschland. Wir sind Problemlöser. Die großen Aufgaben in unserem Land werden mit und durch die Bauwirtschaft gelöst", begrüßte Dirk Grünewald, Präsident des Bauindustrie-verbandes Nordrhein-Westfalen, den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet als Schirmherren und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als Festredner des diesjährigen Freundschaftsmahles Sankt Martin.
Die Bauwirtschaft trotze insgesamt der sich eintrübenden Konjunktur, so der Verbandspräsident vor rund 400 Gästen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Grünewald forderte die Politik dazu auf, Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter zu beschleunigen und die für die nächsten Jahre angekündigten, hohen Investitionszusagen einzuhalten. Dann könnten die gemeinsamen Ziele - mehr bezahlbarer Wohnraum, eine zukunftssichere Verkehrsinfrastruktur, große Schritte beim Breitbandausbau - erreicht werden. Die Zeit dafür dränge, da NRW nicht nur wegen des Strukturwandels nach dem Ausstieg aus der Steinkohle und vor dem Ausstieg aus der Braunkohle vor immensen Herausforderungen stehe. Grünewald betonte, dass die Bundes- und Landesregierung beim Bürokratieabbau und der Planungsbeschleunigung bereits Weichen in die richtige Richtung gestellt habe, manche Ankündigung aber noch konkret unterfüttert werden müsse.
Festrede von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
Als Festredner hießen die rund 400 Gäste der nordrhein-westfälischen Bauindustrie am gestrigen Abend (11. November 2019) den Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier zum alljährlichen Branchenhöhepunkt im Düsseldorfer Maritim Hotel willkommen.
Altmaier sprach in seinem Festvortrag über die "Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft" und hob auch die Rolle der Bauindustrie hervor. Er habe seine Industrie- und Mittelstandsstrategie vorgelegt, weil wirtschafts- und mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Jetzt gelte es, gemeinsam damit Schritt für Schritt voranzukommen.
Als diesjähriger Festredner freute sich Altmaier zudem über einen Spendenscheck in Höhe von 40.000 Euro. In guter Tradition des heiligen Martin von Tours sammelt die Bauindustrie Nordrhein-Westfalen alljährlich anlässlich des Freundschaftsmahles Sankt Martin für einen vom jeweiligen Festredner auszuwählenden karitativen Zweck.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigte am Abend an, die von den Gästen der Bauindustrie aufgebrachte Spende dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V., Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V., der Stiftung Technisches Hilfswerk, der Klima-Kollekte gGmbH sowie PrimaKlima e.V. zukommen lassen zu wollen.
Seit 1973 sammelten die Mitgliedsunternehmen des Bauindustrieverbandes Nordrhein-Westfalen bereits mehr als 1,5 Millionen Euro für einen guten Zweck.
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