Baugewerbe begrüßt Erhöhung der Wertgrenzen in Brandenburg / Höhere Wertgrenzen bei öffentlichen Ausschreibungen als Schritt zur Entbürokratisierung und Beschleunigung der Ausschreibungsverfahren
(Berlin) - Anlässlich der Erhöhung und Vereinheitlichung der Wertgrenzen für öffentliche Ausschreibungen in Brandenburg erklärt Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau: "Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation in der Corona-Pandemie ist diese Entscheidung zu begrüßen. Die personell ausgedünnten Behörden können Aufträge damit wesentlich schneller vergeben"
Zum 1. Oktober wurden in Brandenburg die Wertgrenzen für öffentliche Aufträge im Baubereich für die freihändige Vergabe auf 100.000 Euro und für die beschränkte Ausschreibung auf eine Million Euro erhöht.
Schreiner weiter: "Mit einer solchen Maßnahme wird die Wirtschaft in Brandenburg unterstützt. Die Wertgrenzen für öffentliche Ausschreibungen zu erhöhen und an das Brandenburger Niveau anzugleichen, wäre auch für Berlin immens wichtig. Die Behörden sind hier noch wesentlich weniger besetzt als in Brandenburg. Auf diese Weise könnte der Berliner Senat mit einem sehr einfachen Instrument die Wirtschaft fördern und gleichzeitig die Berliner Verwaltung entlasten."
Quelle und Kontaktadresse:
Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V.
Thomas Herrschelmann, Pressesprecher
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