Pressemitteilung | bauforumstahl e.V.

bauforumstahl schafft Einigungsstelle

(Düsseldorf) - Immer öfter kommt es im Zuge der Abwicklung von Bauprojekten zu juristischen Auseinandersetzungen. Damit Konflikte unter den Baubeteiligten nicht zwangsläufig vor Gericht ausgetragen werden müssen, hat bauforumstahl jetzt eine Einigungsstelle ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe ist es, bestehende Streitigkeiten zwischen den Parteien außergerichtlich zu schlichten.

bauforumstahl hat sich dabei von Überlegungen zur Gestaltung der Fairness der deutschen Stahlbauunternehmen untereinander sowie im Umgang mit Lieferanten, Kunden und Nachunternehmern leiten lassen. Die Einigungsstelle als unabhängige Institution kann bei Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten sowohl von Verbandsmitgliedern als auch von außenstehenden Dritten angerufen werden. Sie kann sowohl als Schiedsgerichtsstelle als auch als Mediationsstelle aktiv werden.

Die Einigungsstelle ist dazu verpflichtet, alle Schiedsgerichts- und Mediationsverfahren unabhängig, unparteiisch und streng vertraulich zu behandeln. Die Schiedsrichter bzw. Mediatoren werden auf Vorschlag nach der entsprechenden Schiedsgerichtsordnung bzw. auf freiwilliger Basis von den streitenden Parteien gewählt. Können sich die Parteien auf keine Schiedsgerichtsordnung einigen, kommt die Schiedsgerichtsordnung der "Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (D.I.S.)" zur Anwendung. Die Kosten richten sich nach der im Einzelfall angewendeten Schiedsgerichtsordnung bzw. nach dem Einigungsbeschluss im Mediationsverfahren. Damit ist eine zügige und kostengünstige Durchführung der Verfahren und die Beilegung von Auffassungsunterschieden und Streitigkeiten gewährleistet (Informationen: Karl-Heinz.Guentzer@bauforumstahl.de).

Quelle und Kontaktadresse:
bauforumstahl e.V. Angelika Demmer, Leiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf Telefon: (0211) 6707-828, Telefax: (0211) 6707-829

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