Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Bankschließfächer: Preiswerter Schutz im Safe

(Berlin) - Der Albtraum vieler Menschen ist ein Einbruch in die eigenen vier Wände. Allein im vergangenen Jahr waren es rund 100.000 betroffene Haushalte mit einem Gesamtschaden von über 590 Millionen DM. Die Schadenssumme sank damit zwar um knapp 50 Millionen DM im Vergleich zu 1998, das allein hilft aber den Betroffenen wenig. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes liegen bei über 40 Prozent aller Einbrüche in Wohnraum die gestohlenen Werte zwischen 1.000 und 10.000 DM, in mehr als 15 von 100 Fällen sogar darüber. Ganz zu schweigen von den ideellen Verlusten.

Besonders beliebt bei Einbrechern sind Bargeld, Wertpapiere, Schmuck und Münzen. Gerade hier bietet aber die Hausratversicherung nur eng begrenzten finanziellen Schutz, solange die Wertsachen nicht in einem teuren Safe verwahrt sind. Kostengünstige Alternative: ein Bankschließfach.

Kleinere Fächer in der Größe eines Aktenordners kosten bei den privaten Banken -zumeist als Service für eigene Kunden - jährlich zwischen etwa 60 und 130 DM Miete. Immer mehr setzen sich zudem vollautomatische Schließanlagen durch, die beispielsweise mit ec-Karte und einer speziellen Geheimnummer rund um die Uhr zugänglich sind. Nach den Sommerferien sind jetzt viele der begehrten "Minisafes" wieder zu haben. Ist kein Fach frei, führen einige Banken Wartelisten.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630 Telefax: 030/16631399

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