BAH auf dem Weg zum Leitverband im Gesundheitssektor: Neuausrichtung als "Pharma Deutschland"
(Bonn/Berlin) - Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) begegnet den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitssektor mit einer entschlossenen Neuausrichtung. Ziel ist es, durch die konsequente Stärkung der Kernkompetenzen zum Leitverband des pharmazeutischen Sektors zu werden. Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, betont: "Der neue Name 'Pharma Deutschland' steht für eine starke und umfassende Repräsentation aller Arzneimittel-Hersteller in diesem Land."
In der Neuausrichtung liegt der Fokus darauf, kontinuierlich herausragenden Service für bestehende Mitglieder anzubieten und zusätzliche Kompetenzfelder zu erschließen, um eine maximale Attraktivität auch für bisher nicht im BAH vertretene Unternehmen zu gewährleisten. Der Verband plant dazu die Mitgliedschaft im Verband der Chemischen Industrie (VCI) sowie die unverzügliche Implementierung von Landesverbänden. Auch auf europäischer Ebene wird es eine stärkere Interessenvertretung der Unternehmen geben, um deren Einflussmöglichkeiten zu intensivieren: "Für ein zukunftsorientiertes und effizientes Gesundheitswesen in Deutschland ist eine wirksame Präsenz in der EU von entscheidender Bedeutung. Hier wird 'Pharma Deutschland' als Interessenvertreter der Leitindustrie eine maßgebliche Rolle spielen", so der Vorstandsvorsitzende Jörg Wieczorek.
Zusätzlich erfolgt eine strukturelle Verstärkung der Geschäftsstellen des BAH in den Themenfeldern Innovation, Forschung und Market Access, um den fortlaufenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Erweiterung des Vorstands auf 20 Mitglieder und eine intensivierte Ausschussarbeit dienen dazu, das Know-how neuer Mitgliedsunternehmen optimal in die Verbandsarbeit zu integrieren. Jörg Wieczorek betont: "Die neuen Mitgliedsunternehmen, die dem BAH im letzten Jahr beigetreten sind, bereichern unseren Verband bereits jetzt enorm."
Die umfassende Weiterentwicklung des BAH spiegelt sich in einer Überarbeitung der Satzung und der Beitragsordnung wider. Diese werden im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 14. März 2024 in Frankfurt am Main zur Abstimmung vorgelegt. Der Verband setzt damit einen klaren Kurs für eine erfolgreiche Zukunft als "Pharma Deutschland".
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