Bärbel Ettig neue BVBC-Präsidentin / Der Bundesverband für Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC) hat ein neues vierköpfiges Präsidium gewählt / Der BVBC setzt auf Kontinuität an der Verbandsspitze
(Bonn/Würzburg) - Ein Quartett, bestehend aus zwei Frauen und zwei Männern, steht jetzt an der Spitze des BVBC. Bei der Mitgliederversammlung am 21.04.2012 in Würzburg wurde Bärbel Ettig zur neuen Präsidentin des Bundesverbandes gewählt. Sie gehört dem BVBC-Präsidium seit 2008 an und konnte bereits vielfältige Erfahrungen auf Bundesebene sammeln. Im neuen Präsidium stehen ihr zwei Vizepräsidenten zur Seite: Professor Axel Uhrmacher, der damit seine bisherige Funktion fortführt, und Eckhard Melyarki, der neu in die Führungsriege des Verbandes aufgestiegen ist. Angelika Hilgers übt auch in Zukunft das Amt der Schatzmeisterin aus. Die personelle Zusammensetzung des Präsidiums steht so für Verlässlichkeit und Kontinuität.
- Bärbel Ettig (LV Sachsen) ist Betriebswirtin und Bilanzbuchhalterin; sie arbeitet als Selbstständige Bilanzbuchhalterin und Dozentin.
- Prof. Axel Uhrmacher (LV Rheinland-Pfalz/Saarland), Betriebswirt und Fachwirt, ist als Freiberuflicher Dozent und Berater tätig.
- Eckhard Melyarki (LV Bayern), Bilanzbuchhalter, Bilanzbuchhalter international und Controller fungiert als Freiberuflicher Controller.
- Angelika Hilgers (LV Nordrhein), Bilanzbuchhalterin und Fachwirtin, ist beruflich ebenfalls als Selbstständige Bilanzbuchhalterin aktiv.
Ziel des neuen Präsidiums ist, die Position des BVBC als führenden Berufsverband für Bilanzbuchhalter, Controller sowie Betriebswirte weiter zu stärken. Zu diesem Zweck sind eine Reihe von Maßnahmen geplant: Die fachlichen Arbeitskreise sollen gezielt ausgebaut werden, um die Kompetenzen des Verbandes und seiner Mitglieder zu vertiefen. Zudem möchte das neue Präsidium die regionalen Verbandsaktivitäten forcieren. So soll der Austausch unter den Mitgliedern und die Nachwuchsarbeit intensiviert werden. Die neu gewählte BVBC-Präsidentin Bärbel Ettig betont: "Wir brauchen das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder, auch wenn es oft mit Beruf und Familie nur schwer vereinbar ist. Wenn jedoch jeder einen kleinen Beitrag leistet, so sind wir als BVBC sehr stark."
Schon heute mangelt es auf dem Arbeitsmarkt an Fachpersonal im Finanz- und Rechnungswesen, während die Nachfrage nach qualifizierten Kräften weiter zunimmt. Das neue BVBC-Präsidium bekräftigt deshalb zwei zentrale berufspolitische Forderungen: Zum einen setzt sich der BVBC für die Einführung eines Ausbildungsberufs "Kaufmann/Kauffrau für Rechnungswesen, Finanzen und Controlling" ein. Zum anderen fordert der BVBC ein eigenes Bilanzbuchhaltergesetz in Deutschland. "So lässt sich dem wachsenden Fachkräftemangel im Rechnungswesen entgegenwirken und eine marktgerechte Berufsausübung sicherstellen", so BVBC-Präsidentin Ettig.
Über den BVBC: Der BVBC ist die zentrale Interessenvertretung der Bilanzbuchhalter und Controller in Deutschland mit derzeit rund 5.500 Mitgliedern (www.bvbc.de). Der Verband diskutiert auf politischer und wirtschaftlicher Ebene neue Perspektiven des Finanz- und Rechnungswesens sowie Controllings und gestaltet diese maßgeblich mit. Der BVBC setzt sich für die Einführung eines Ausbildungsberufs "Kaufmann/Kauffrau für Rechnungswesen, Finanzen und Controlling" ein und fordert ein eigenes Bilanzbuchhaltergesetz in Deutschland.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC)
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