AWO ruft zu Spenden für die Hinterbliebenen der Opfer auf
(Bonn) - Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) will sich an den internationalen Spendenaufrufen und Aktionen für die Hinterbliebenen der Opfer, die durch die Terroranschläge in New York und Washington ums Leben kamen, beteiligen.
Der Bundesvorstand wies nach diesem Beschluss in Bonn auf die besonderen historischen Bezüge hin, die den Verband vor allen Dingen mit den älteren Menschen in den Vereinigten Staaten verbinde. Marie Juchacz, die Gründerin der AWO, hatte während der Nazidiktatur mehrere Jahre in der Emigration in den USA gelebt und dort politisches Asyl erhalten. Von New York aus hatte sie mit den Spenden amerikanischer Bürgerinnen und Bürger Hilfe für die Opfer des Naziregimes und nach 1945 für die notleidende Bevölkerung in Deutschland organisieren können.
Die AWO ruft zu Spenden auf und will die Familien der Opfer unterstützen, die in großer sozialer Notlage sind:
Konto-Nr. 33 66 66
Bank für Sozialwirtschaft BFS
BLZ: 370 205 00
Kennwort: USA
Quelle und Kontaktadresse:
Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. (AWO)
Oppelner Str. 130
53119 Bonn
Telefon: 0228/66850
Telefax: 0228/66852 09