AvD setzt auf Startkraft, Ausdauer und Qualität / Seit 10 Jahren Partnerschaft mit Qualitätshersteller Banner / Ausfallquote der Autobatterien liegt bei unter einem Prozent / Aktuelle Testergebnisse der neuen Generation überzeugen / Regelmäßiges Nachladen ist Voraussetzung für lange Lebensdauer / Vorsicht bei privater Starthilfe, "Rückkopplungen" möglich
(Frankfurt am Main) - Der Automobilclub von Deutschland (AvD) setzt auch im zehnten Jahr in Folge auf die Qualitätsprodukte des österreichischen Batterieherstellers Banner. In der Pannenhilfe verwendet der AvD ausschließlich Banner Markenbatterien, da diese durch eine hohe Startleistung und lange Lebensdauer überzeugen. "Wir und unsere Mitglieder haben in den vergangenen Jahren nur die besten Erfahrungen mit Banner gemacht und vertrauen auf die hohen Qualitätsstandards. Die Ausfallquote der Autobatterien liegt bei unter einem Prozent", so AvD-Assistance-Netzwerk-Leiter Stefan Schlesinger. Sollte dennoch einmal ein Auto wegen einer defekten Batterie liegen bleiben, greift der AvD Mobilitätsservice für Käufer und Besitzer von Banner Batterien. Im Rahmen dieser Kooperation mit Banner wird innerhalb der ersten 24-Monate eine defekte Autobatterie direkt vor Ort gegen eine neue Batterie ausgetauscht.
Hochmodernes Batteriewerk
Anlässlich eines Werksbesuchs in Linz konnten sich Vertreter des AvD gerade erneut vom Leistungsanspruch der Banner Produktion überzeugen. Alleine im Kalenderjahr 2010 wurden 15 Millionen Euro in die hoch automatisierte Serienherstellung investiert. Dabei setzt Banner Batterien nur die neuesten Fertigungs- und Produkttechnologien ein. Bereits 1978 hat der Premiumhersteller als erster europäischer Hersteller eine absolut wartungsfreie Batterie vorgestellt und diese ReinCalcium Technologie permanent weiterentwickelt. Die jüngste Innovation, die sogenannte AGM-Batterie (mit Glasvliesmatten / Absorbent Glass Mat) Running Bull, wird in Micro-Hybrid-Fahrzeugen mit Start-Stopp Funktion und Bremsenergierückgewinnung eingesetzt.
Hervorragende Testergebnisse
Auch die im vergangenen November eingeführte neue Power Bull Generation 2011 hat einen vielversprechenden Start hingelegt. Die Power Bull Reihe verfügt über einen auslaufsicheren Batterie-Doppeldeckel, entspricht dem Erstausrüsterstandard führender Automobilhersteller wie VW oder BMW und hat im AvD-Test hervorragende Ergebnisse erzielt. So wurden auf Basis der europäischen Prüfnorm (EN 50342) gängige Power Bull Batterien der Leistungsstufe 72Ah/660A getestet, die in den meisten europäischen Mittelklasse Dieselmodellen zum Einsatz kommen. Die Batterien mussten im ABR-Prüflabor in Eisenstadt beweisen, dass sie die Leistungsangaben erfüllen. So wurde beispielsweise geprüft, welche Kapazitäten sie nach einer tiefen Entladung im Wasserbad bis zum Absinken der Spannung auf 10,5 Volt noch haben. Nach einer Normladung konnten den Banner Testbatterien danach im Schnitt mehr als 76 Amperestunden (Ah) entnommen werden. Auch das Kaltstartverhalten wurde geprüft. Die Banner Batterien sind dabei deutlich über den erforderlichen Grenzwerten geblieben und haben mit Bravour bestanden. Die getesteten Power Bull Batterien haben eine Gesamthöhe von 190 Millimetern und gegenüber der herkömmlichen Höhe ein größeres Elektrolyt-Volumen. Das bedeutet mehr Sicherheit, eine bessere Tiefenentladungsfähigkeit sowie leichtere Ladbarkeit.
Regelmäßig Nachladen
Den Ladezustand der Batterie zu erhalten und zu kontrollieren, ist Grundvoraussetzung für eine lange Lebensdauer. Deshalb empfiehlt der AvD, den Energiespender zwei Mal im Jahr aufzuladen. Im Idealfall einmal im Herbst - vor der Kältewelle - und im Frühling. Dies ist zudem eine gute Pannen-Prävention: "Nach wie vor ist bei fast jeder dritten Autopanne, zu der wir gerufen werden, eine schwache oder defekte Batterie die Ursache", erläutert AvD-Assistance-Netzwerk Leiter Schlesinger. "Die kleinen Kraftpakete müssen immer mehr leisten, werden durch mehr Elektronik in den Fahrzeugen stärker gefordert. Umso wichtiger ist, die Batterien gut zu pflegen und zu warten, dann halten sie deutlich länger." Der AvD weist jedoch darauf hin, dass beim Aufladen einiges zu beachten ist. Die Batterie muss nicht unbedingt ausgebaut werden, das ist abhängig vom verwendeten Lade- beziehungsweise Spannungserhaltungsgerät. Ein unüberlegter Ausbau der Starterbatterie kann vor allem bei modernen Fahrzeugen unangenehme und kostspielige Folgen haben. Wird die Stromversorgung unterbrochen, können programmierte Daten verloren gehen und beispielsweise die Wegfahrsperre, der Bordcomputer oder das Autoradio lahmgelegt werden. Die Neuprogrammierung der Elektronik in der Werkstatt ist teuer, kann mehrere hundert Euro kosten.
Vorsicht bei Starthilfe
Autofahrer sollten zudem bei privater Starthilfe vorsichtig sein und behutsam vorgehen. Ist beispielsweise eine Batterie nicht schwach, sondern defekt, kann durch eine "Rückkopplung" auch das Spenderauto geschädigt werden. Falsches Anklemmen kann die Elektronik verwirren, beispielsweise den Airbag auslösen. Wer unsicher ist, sollte einen Fachmann hinzuziehen. Der AvD-Pannendienst und die Werkstätten sind mit modernen Testgeräten ausgestattet, können binnen Sekunden feststellen, ob eine Batterie defekt ist und mit entsprechenden Spannungserhaltungsgeräten dann einen Batteriewechsel durchführen. Für die Starthilfe sollten prinzipiell nur genormte Kabel mit Überspannungsschutz verwendet werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD)
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