Pressemitteilung | Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

Automobilindustrie zu UMTS-Versteigerung: Eichels Investitionspläne richtig

(Frankfurt) - Die über 20 Mrd. DM hinausreichenden Mehrerlöse aus der Versteigerung der UMTS-Lizenzen für Investitionen in Bildung und Verkehr zu nutzen, nannte der Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA), Dr. Kunibert Schmidt, eine richtige und konsequente Entscheidung. Schließlich brauche die Informationsgesellschaft im 21. Jahrhundert neben international modernster Mobilfunktechnik auch eine führende Rolle bei Bildung und Mobilität.

"Schon fast zwangsläufig" nannte Schmidt die Notwendigkeit, die für den Verkehr vorbehaltenen Zinseinsparungen aus der mit den Mehrerlösen erreichbaren Entschuldung des Bundes für die Straßeninfrastruktur einzusetzen. "Denn der Straßenverkehr ist der natürliche Partner der New Economy. Was per E-Commerce bestellt wird, muss zumeist in kleinen Sendungsgrößen per Nutzfahrzeug an den Kunden ausgeliefert werden", begründete Schmidt. Deshalb müsse die "Hardware" Autobahn an den Engstellen mit der dritten Fahrspur sowie mit Software für Fahrzeugnavigation und Verkehrsflussverbesserung für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts fit gemacht werden. Das gleiche gelte für die Jugend, weshalb die Aufteilung der Zusatzmittel auf Verkehr und Bildung völlig gerechtfertigt sei, meinte der VDA-Geschäftsführer weiter.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Westendstr. 61, 60325 Frankfurt Telefon: 069/975070 Telefax: 069/97507261

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