Auszeichnung für journalistisches Lebenswerk auf der IAA / VDA-Ehrenmedaille für Hans K. Herdt
(Frankfurt/Main) - Der Doyen des deutschen Wirtschaftsjournalismus, Hans K. Herdt (68), ist der diesjährige Preisträger der "VDA-Ehrenmedaille". Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), überreichte dem ehemaligen Chefredakteur der Börsen-Zeitung in Anwesenheit von Präsidium und Vorstand des VDA sowie zahlreicher Topmanager am Montag auf der IAA die höchste Auszeichnung der Automobilindustrie, die alle zwei Jahre vergeben wird.
VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd Gottschalk sagte in seiner Laudatio, Herdt erhalte die Auszeichnung für seine "hervorragende Leistung als kritischer Begleiter der Automobilindustrie" und für seinen "unermüdlichen Einsatz für den Wettbewerb in dieser Industrie." Es gehöre zu den besonderen Leistungen Herdts, die entscheidenden Entwicklungslinien dieser Schlüsselbranche schon frühzeitig erfasst zu haben. Prof. Gottschalk: "Er hat immer dem nachgespürt, was sich über den Tag hinaus in die Struktur des Automobilmarktes hinein auswirkt."
Als Chefredakteur der Börsen-Zeitung habe Herdt Maßstäbe gesetzt, sagte Prof. Gottschalk: "Hans K. Herdt hat eine ordnungspolitische Grundlinie in all seinen Kommentaren verankert, die maßgeblich für viele Journalisten - auch in anderen Medien - war. Und das ist heute nicht anders." Seine große Sachkenntnis, sein intellektuell hohes Niveau und seine unverwechselbare Persönlichkeit hätten ihm bei Journalisten wie bei Unternehmensvertretern großen Respekt verschafft.
Hans K. Herdt wurde 1935 in Mannheim geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaft, Geschichte und Soziologie und einem Volontariat trat er 1956 in die Wirtschafts- und Handels-Redaktion des Mannheimer Morgen ein. 1969 wechselte er zur Börsen-Zeitung, wo er stellvertretender Chefredakteur wurde. 1986 avancierte er zum Chefredakteur der Börsen-Zeitung - eine Position, die er bis zum März 2000 innehatte.
Die "VDA-Ehrenmedaille" in Gold wurde anlässlich der 100-Jahr-Feier des VDA am 19. Januar 2001 in Eisenach gestiftet. Sie wird im Rahmen der IAA Pkw für besondere Verdienste um das Automobil und die Automobilindustrie verliehen und geht aus der Robert-Allmers-Medaille hervor, mit der der VDA bisher besondere Leistungen auf dem Gebiet des Motorjournalismus gewürdigt hat. Über die Preisträger befinden Präsidium und Vorstand des VDA. Erster Preisträger war 2001 der Ex-Rennfahrer und Verleger Paul Pietsch.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
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Eckehart Rotter
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit VDA
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