Auswirkungen der Pandemie auf die Bauwirtschaft

(Wiesbaden) - Der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V. begrüßt ausdrücklich die Entscheidung der Bundesregierung und Regierungschefs/Chefinnen der Länder, keinen allgemeinen Baustopp auszusprechen.

Die Bauindustrie ist eine Schlüsselbranche für die Gesellschaft und sichert die Grundversorgung der Bevölkerung. Die Schlüsselfunktion zeigt sich in der aktuellen Pandemiekriese besonders deutlich:

"Ohne Bauindustrie ist die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, Strom, Wasser und medizinischer Leistung nicht dauerhaft sicher zu stellen." So Dr. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen e. V.

Damit die Baustellen weiter laufen, hat die Bauindustrie die erforderlichen Schutzvorkehrungen getroffen und Wasch- und Desinfektionsmöglichkeiten auf die Baustellen geschaffen.

Gefordert sind jetzt aber auch unserer Auftraggeber, die, sofern möglich, weiter Ausschreiben und Vergeben sollen. "Laufenden Baustellen müssen durch rechtzeitige Zahlungen aufrechterhalten werden", so Dr. Siebert weiter.

Natürlich ist die Pandemie auch auf den Baustellen spürbar. Wenn Personal ausfällt oder Material nicht mehr beschafft werden kann, gibt es zeitliche Verzögerungen und es entstehen natürlich auch zusätzliche Kosten. "Hier erwarten wir faire Lösungen, damit die Bauindustrie auch zukünftig ihre Schlüsselfunktion erfüllen kann", so Dr. Siebert weiter.

Quelle und Kontaktadresse:
Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V. Pressestelle Abraham-Lincoln-Str. 30, 65189 Wiesbaden Telefon: (0611) 97475-0, Fax: (0611) 97475-75