Pressemitteilung | BDSW e.V. - Bundesverband der Sicherheitswirtschaft / Wirtschafts- und Arbeitgeberverband e. V. - Büro Berlin

Ausbildungsstart in der Sicherheitswirtschaft: ca. 1.300 junge Menschen beginnen ihre Ausbildung als Fach- und Servicekräfte für Sicherheit

(Berlin/Bad Homburg) - Heute startet für viele das erste Ausbildungsjahr - für rund 1.300 in der Sicherheitswirtschaft. "Seit 16 Jahren kann man sich in deutschen Sicherheitsunternehmen ausbilden lassen und Sicherheit von der Pike auf lernen.

Die beiden Ausbildungsberufe - die dreijährige Fachkraft und die zweijährige Servicekraft für Schutz und Sicherheit tragen dazu bei, dass die Qualität der Sicherheitsdienstleistung weiter steigt.", so BDSW Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied Dr. Harald Olschok. Seit der Einführung der dualen Berufsausbildung im Jahre 2002 haben über 10.000 junge Menschen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und stehen dem Markt als hochqualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung.

Die Sicherheitsbranche beschäftigt bundesweit rund 260.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - unter ihnen sind fast 4.000 Auszubildende in den beiden Berufen. "Um eine hohe Qualität in der Sicherheitsdienstleistung erreichen und aufrechterhalten zu können, sind Sicherheitsdienstleister darauf angewiesen, sich jeden Tag auf ihre Beschäftigten verlassen zu können. Die beiden Ausbildungsberufe sind die "Leuchttürme" unserer Ausbildungspyramide", so Olschok. Für die äußerst vielschichtigen Aufgabengebiete der privaten Sicherheitsdienste gibt es zahlreiche Maßnahmen in der Aus- und Fortbildung.

"Investitionen in die berufliche Qualifizierung der Beschäftigten sind, vor allem langfristig gesehen, der beste Weg um sich am Markt zu behaupten, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der entscheidende Faktor einer qualitativ hochwertigen Dienstleistung", sagte Harald Olschok. Leider würden viele, insbesondere kleine Sicherheitsunternehmen, ihre Auszubildenden regelrecht als billige Arbeitskräfte "ausbeuten", so Olschok weiter. Das schade dem Image der Branche. Die Industrie- und Handelskammern seien gefordert, diesen Unternehmen die Ausbildereignung zu entziehen. Qualifizierte Kräfte zu gewinnen und zu binden ist - besonders vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - für alle Sicherheitsdienstleister eine sehr wichtige Aufgabe. Viele Unternehmen schaffen deshalb ein attraktives Umfeld mit interessanten Tätigkeiten und Perspektiven. "Den besten Grundstein können die Unternehmen selbst legen, wenn sie engagierte Auszubildende im Rahmen des dualen Systems qualifizieren." sagte Olschok abschließend.

Allen Auszubildenden wünscht der BDSW einen guten und erfolgreichen Start ins Arbeitsleben in der Sicherheitsbranche!

Quelle und Kontaktadresse:
BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft Wirtschafts- und Arbeitgeberverband e. V. Silke Wollmann, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807 26, Fax: ()

(sy)

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