Ausbildungsquote im Handwerk muss wieder steigen / DGB kritisiert Handwerkspräsident Philipp
(Berlin) - "Die von der 'Welt' gemeldete, weiter sinkende Zahl von Ausbildungsverträgen im Handwerk ist auch Ergebnis des bewussten wahlpolitischen Schlechtredens der Wirtschaftserwartungen des Handwerks durch den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und seines Präsidenten!", so DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer am 8. Oktober in Berlin. "Nur wer umfassend ausbildet, gibt dem Handwerk auch in Zukunft eine Chance", sagte Putzhammer.
Jüngste Erhebungen des Deutschen Handwerkskammertags hatten belegt, dass die Zahl der Ausbildungsverträge im Handwerk auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen ist. Demnach sind zum Stichtag (30. September) 155 343 neue Ausbildungsverträge registriert worden, im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 7,9 Prozent.
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