Ausbildungspakt schafft Perspektiven für Jugendliche
(Köln) - Die ARBEITGEBER KÖLN begrüßen die Vereinbarung eines Ausbildungspaktes zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft. Mit dem vorläufigen Verzicht auf das Bürokratiemonster Ausbildungsplatzabgabe hat die Bundesregierung zusätzliche Belastungen für die deutsche Wirtschaft vermieden und gleichzeitig Raum für neue Angebote an ausbildungsbereite Jugendliche geschaffen, so Wolfgang Reß, Geschäftsführer der ARBEITGEBER KÖLN.
Reß verwies darauf, dass die Kölner Unternehmen schon in der Vergangenheit häufig über Bedarf ausgebildet hätten. Im Übrigen habe es auch im vergangenen Jahr keinen Lehrstellenmangel in Köln gegeben. Im Gegenteil, zahlreiche freie Ausbildungsplätze hätten Kölner Unternehmen im Jahr 2003 nicht mit geeigneten Bewerbern besetzen können.
Die ARBEITGEBER KÖLN machten gleichzeitig deutlich, dass der mit der Agenda 2010 begonnene Reformkurs verstärkt fortgesetzt werden muss. Angesichts der demografischen Entwicklung und der zum 1. Mai 2004 vollzogenen EU-Erweiterung sei die Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für Unternehmen an Standort Deutschland zwingend notwendig. Zukunftsfeste Sozialsysteme, Entbürokratisierung und ein modernes Arbeitsrecht sind nach wie vor die Grundvoraussetzung für mehr Wachstum und Beschäftigung, sagte Reß.
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