Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Ausbildung als Automobilkaufmann/Automobilkauffrau gewinnt an Bedeutung

(Bonn) – Neuntausend der kaufmännischen Auszubildenden (44 Prozent) im Kfz-Gewerbe werden zum Automobilkaufmann / zur Automobilkauffrau ausgebildet. Die Berufe "Kaufmann im Einzelhandel" sowie "Kaufmann im Groß- und Außenhandel" werden den Ergebnissen einer Umfrage zufolge für diese Branche zunehmend uninteressant.

Die 1998 eingeführte neue Ausbildungsverordnung * sie sieht einen im kaufmännischen Bereich eigenständigen Ausbildungsberuf "Automobilkaufmann/ Automobilkauffrau" vor- habe sich, so Ingo Meyer, Geschäftsführer für Berufsbildung im Deutschen Kfz-Gewerbe, als Schritt in die richtige Richtung erwiesen. Um eine am Bedarf des Automobilhandels orientierte Ausbildung zu leisten werde der kaufmännische Nachwuchs in den Bereichen Neu- und Gebrauchtwagenkauf, Ersatzteile, Kundendienst- und Finanzdienstleistungen auf den Beruf vorbereitet.

Die auf hohem Niveau angesiedelte kaufmännische Ausbildung im Automobilunternehmen vermittele zudem Kenntnisse und Fertigkeiten, die ein breit gefächertes Einsatzgebiet innerhalb des Autohauses gewährleisteten. Zudem bestehe die Möglichkeit, nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung und zusätzlicher Weiterbildung, Führungsaufgaben im Kfz-Betrieb zu übernehmen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Franz-Lohe-Str. 21 53129 Bonn Telefon: 0228/91270 Telefax: 0228/9127150

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