Pressemitteilung | k.A.

Ausbilden wird ab sofort leichter

(Bonn) - Mit einer Verordnung aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung wird mit dem Stichtag 1. August 2003 das Ausbilden auch in der Kommunikationsbranche leichter. Ausbildungswillige, die bisher den Nachweis nach der Ausbildereignungsverordnung ablehnten oder scheuten, sind von dieser ungeliebten Pflicht befreit. In der abändernden Verordnung heißt es: „Ausbilder ... sind für Ausbildungsverhältnisse, die in der Zeit vom 1. August 2003 bis 31. Juli 2008 bestehen oder begründet werden, von der Pflicht zum Nachweis von Kenntnissen nach dieser Verordnung befreit“.

Beim Kommunikationsverband begrüßt man die Aussetzung dieser Vorschrift. „Mit dem leider zeitlich begrenzten Fortfall dieser formellen Barriere ist ein wichtiger Schritt unternommen, die Ausbildungsbereitschaft der Agenturen und Beratungsunternehmen wie auch der Fachabteilungen der Wirtschaft erneut zu steigern“, kommentiert Lutz E. Weidner vom Kommunikationsverband. „Die derzeitige Lehrstellenknappheit verlangt nach konkreten Beiträgen – jetzt sind die bislang oft zu hörenden Begründungen für die eigene Ausbildungsabstinenz in dieser Hinsicht hinfällig“.

Eine weitere Steigerung der Zahl der Ausbildungsbetriebe und -verhältnisse (bislang rd. 3.500) erwartet man beim Kommunikationsverband auch von der angestrebten Neuordnung des Ausbildungsberufsbildes, wie sie gemeinsam von den Berufs- und Unternehmensverbänden des Forum Kom vor Jahresfrist in Gang gesetzt worden ist.

Quelle und Kontaktadresse:
Kommunikationsverband Adenauerallee 118, 53113 Bonn Telefon: 0228/949130, Telefax: 0228/9491313

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