Auftragseingang in M+E-Industrie stabil / Verharren auf niedrigerem Niveau
(Berlin) - Der Auftragseingang in der Metall- und Elektro-Industrie hat im Februar den Rückgang der Vormonate nicht wettmachen können. Der wichtigste Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschlands größtem Industriesektor hat sich allerdings stabilisiert und lag saisonbereinigt um 0,4 Prozent über dem Januarwert.
"Die verhaltene Entwicklung bei den Auftragseingängen kündigt eine spürbare Abkühlung an", erklärte Gesamtmetall-Chefvolkswirt Dr. Michael Stahl, "die Stabilisierung spricht allerdings dafür, dass sich das Tief nicht zu einem Absturz entwickelt."
Nach wie vor bauen die Unternehmen der M+E-Industrie ihre Stammbelegschaften auf. Von März 2010 bis Januar 2012 gab es per Saldo 209.000 Neueinstellungen. Die Zuwächse dürften zum Teil auch auf die steigende Übernahme von Zeitarbeitnehmern zurückzuführen sein.
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