Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. (HessenChemie)

Auftakt der Chemietarifrunde in Wiesbaden / Hessen eröffnet die Verhandlungen als erster Tarifbezirk

(Wiesbaden) - Am Dienstag, den 20. April eröffnen die Tarifpartner der chemischen Industrie die Tarifverhandlungen für die 580.000 Beschäftigten der Chemieindustrie.

Entsprechend der Empfehlung ihres Hauptvorstandes fordert die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Landesbezirk Hessen-Thüringen, eine Erhöhung der Tarifeinkommen von 3,5 Prozent für die 94.000 Beschäftigten der chemischen Industrie in Hessen. Der Vorsitzende der Tarifkommission des Arbeitgeberverbandes Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V., Dr. Dieter Kreuziger, erwartet angesichts dieser Forderung schwierige Verhandlungen. Nach dreijähriger Branchenstagnation und einem gleichzeitigen realen Einkommensplus für die Chemie-Beschäftigten ist nach Auffassung der Chemie-Arbeitgeber der tarifliche Verteilungsspielraum stark geschrumpft. Im Klartext heißt dies: Die Dynamik der Tarifentwicklung muss drastisch abgebremst werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. Jürgen Funk, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Abraham-Lincoln-Str. 24, 65189 Wiesbaden Telefon: 0611/7106-49, Telefax: 0611/7106-66

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