Pressemitteilung | Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Betriebsangehöriger e.V. (AUB)

AUB-Bundesvorsitzender Wilhelm Schelsky: Kombilohn ein guter Weg aus der Arbeitslosigkeit

(Nürnberg) - "Der zur Zeit diskutierte Kombilohn kann gerade im Niedriglohnsektor neue Arbeitsplätze schaffen und sollte deshalb umgehend gesetzlich verankert werden", forderte Wilhelm Schelsky, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft UnabhängigerBetriebsangehöriger (AUB) e.V.

Diese Tätigkeiten seien schon lange ins kostengünstigere Ausland abgewandert und für die Betroffenen gäbe es sonst keine Chance mehr auf Arbeit. "Durch einen Kombilohn könnten in neuen Sektoren, wie z.B. im Dienstleistungsbereich, wieder dauerhaft Arbeitsplätze entstehen".

Ein weiterer positiver Effekt sei das Sinken der Ausgabenlast der Bundesagentur für Arbeit. "Dies wird sich langfristig im Arbeitslosenversicherungsbeitrag niederschlagen und damit die Lohnnebenkosten senken".

"Vor allem aber wird es helfen, den sozialen Abstieg vieler Menschen aufzuhalten und ihnen wieder mehr Selbstsicherheit geben".

Dass die Funktionäre des DGB dagegen wettern würden und ihre eigenen Pfründe gefährdet sähen, sei vorhersehbar gewesen. "Dies macht wieder einmal deutlich, dass die Realität über Angebot und Nachfrage zugunsten eigener Arbeitsplatzsicherheit einfach übersehen wird" , stellte Schelksy fest.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Betriebsangehöriger e.V. (AUB) Kontumazgarten 3, 90429 Nürnberg Telefon: 0911/287080, Telefax: 0911/2870820

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