ASU begrüßt Steuervorschläge der CSU zum Erbschaftsteuerrecht
(Berlin) - Die Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) e.V. begrüßt die Äußerung von Edmund Stoiber in Wildpark Kreuth zum Erbschaftsteuerrecht. Danach macht sich die CSU die Forderung zu eigen, künftig Betriebe, die von Erben weitergeführt werden, bei der Erbschaftsteuer zu entlasten. Die CSU habe sich damit das so genannte "Abarbeitungsmodell" für das Erbschaftsteuerrecht auf die Fahnen geschrieben, wie es in Großbritannien bereits mit Erfolg praktiziert werde.
"Der Tod des Unternehmers ist immer genau der falsche Zeitpunkt für steuerliche Umverteilungen zu Lasten des Unternehmens", so der Präsident der ASU Max Schön. "Diese Entscheidung der CSU ist für Unternehmerfamilien wie auch für die Beschäftigten in den Unternehmen eine gute Nachricht. Sie bedeutet, dass in dem Augenblick, in dem ein Unternehmen schon ohne den Unternehmer dasteht, nicht auch noch durch Steuern die wirtschaftliche Substanz des Unternehmens ausgehöhlt wird."
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