Åsa Månsson ist neue VENRO-Geschäftsführerin
(Berlin) - Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) hat eine neue Geschäftsführerin. Åsa Månsson übernimmt ab heute die Leitung des Dachverbands, der die Interessen von 144 entwicklungspolitischen und humanitären Nichtregierungsorganisationen in Deutschland vertritt.
"Wir freuen uns sehr, dass wir Åsa Månsson als neue Geschäftsführerin für VENRO gewinnen konnten. Sie bringt sehr viel Expertise in der Netzwerk- und Plattformarbeit der internationalen und deutschen Zivilgesellschaft mit. Über zehn Jahre arbeitete sie für das International Civil Society Centre, welches sich für eine starke und zukunftsfähige Zivilgesellschaft einsetzt. Durch ihre wertvollen Erfahrungen und mit ihrem Wissen wird sie VENRO Kontinuität und Aufbruch ermöglichen", erklären Mathias Mogge und Martina Schaub, Vorstandsvorsitzende von VENRO.
"Als starke Stimme für die Menschlichkeit, gegen Armut und die Klimakrise und für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung ist VENRO wichtiger als je zuvor", erklärt Åsa Månsson. "Ich bin überzeugt, dass die Zivilgesellschaft nur dann ihre volle Kraft entfaltet, wenn Organisationen eng zusammenarbeiten, und ich freue mich sehr, die erfolgreiche Arbeit des Verbands fortführen zu dürfen. Als Geschäftsführerin möchte ich klare Zeichen setzen für eine lebendige Zivilgesellschaft und eine wirkungsvolle feministische Entwicklungszusammenarbeit. Entwicklungs- und humanitäre Organisationen leisten Enormes, um die aktuellen multiplen Krisen zu bewältigen. Dieses solidarische Zusammenwirken will ich weiter stärken und die Mitgliedsorganisationen des Verbands dabei unterstützen, sich für die globalen Herausforderungen unserer Zeit zukunftsfähig aufzustellen."
Vor ihrem Wechsel zu VENRO leitete Åsa Månsson bei Wikimedia Deutschland den Bereich Strategie, Organisationsentwicklung und Gremienarbeit. Beim International Civil Society Centre war sie in unterschiedlichen führenden Positionen tätig, zuletzt als Programmdirektorin. Sie verantwortete unter anderem die Fundraising- und Kommunikationsarbeit der Organisation und die Entwicklung des Global Standard for CSO Accountability, einem international anerkannten Qualitätsstandard für zivilgesellschaftliche Organisationen.
Åsa Månsson ist in Schweden geboren und aufgewachsen. Sie studierte Europawissenschaften und Soziologie an der Göteborg Universität und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach ihrem Studium ist sie in Deutschland geblieben und arbeitet und lebt seitdem in Berlin.
Quelle und Kontaktadresse:
(VENRO) Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V.
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