Arzneiverordnung in der Praxis (AVP) erscheint in Kürze
(Köln) - Impfungen haben sich als effektive Präventionsmaßnahmen gegen gefährliche Infektionskrankheiten bewährt. Ein guter Teil unserer ständig steigenden Lebenserwartung beruht auf Impfungen. Moderne Impfstoffe gewährleisten Impferfolg und Impfsicherheit. Dennoch ist in Deutschland eine zunehmende Impfmüdigkeit und -skepsis zu beobachten, und gerade der Umgang mit Impfskeptikern in der täglichen Praxis ist oft schwierig und zeitaufwendig. Gründe für die Skepsis sind vor allem Unwissenheit über den präventiven Effekt der Schutzimpfungen, ideologische Ansichten und Ängste vor zum Teil schwerwiegenden Nebenwirkungen.
So wird zum Beispiel immer wieder die Befürchtung geäußert, dass die Anwendung von Hepatitis B-Impfstoff eine Multiple Sklerose verursachen bzw. einen Schub einer bestehenden Erkrankung auslösen kann. Eine Reihe von durchgeführten Studien zu dieser Frage zeigen, dass bislang ein Kausalzusammenhang nicht belegt ist. Auch für den oft diskutierten Zusammenhang zwischen Mumps-Impfung und Manifestation eines Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern finden sich nach bisherigen Untersuchungen keine validen Hinweise.
Besondere Aufmerksamkeit erlangten zuletzt vier Fälle eines Plötzlichen unerwarteten Todes" (Sudden Unexpected Death
Der ausführliche Text zu diesem Thema kann unter anderem demnächst in der aktuellen Ausgabe der AVP (Band 31, Ausgabe 4, Oktober 2004
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