Architekten und Mittelstand - gemeinsam im internationalen Wettbewerb bestehen
(Berlin) - Die Bundesarchitektenkammer (BAK) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) laden ein zum Workshop "Bauinvestitionen im Ausland besser planen. Mittelstandsförderung durch Synergien" am 19. Mai 2010, 10.00 - 13.30 Uhr im BMWi in Berlin.
Die Innovationskraft deutscher Unternehmen und ihre technologische Spitzenstellung sind trotz Finanz- und Wirtschaftskrise ungebrochen. Sie erschließen sich neue Absatzmärkte im globalen Wettbewerb. Dabei birgt die Erschließung neuer Standorte oft ein hohes Risiko für ihre Auslandsinvestitionen.
Wenn Unternehmen ihre Repräsentanzen, Niederlassungen, Fertigungsstätten oder Industrieanlagen in neuen Märkten mit erfahrenen Architekten und Fachplanern errichteten, lassen sich die Risiken senken und ihre Marktposition effizienter entwickeln.
Dass deutsche Architekten und Planer international nachgefragte Leistungen von hoher Qualität bieten, ist längst kein Geheimnis mehr. "Charakteristisch für Architekten und Fachplaner aus Deutschland sind die hohe Qualität ihrer Ausbildung, ihre Vertrauenswürdigkeit und der hohe Stand der nachhaltigen Planung gepaart mit Verfahrenstransparenz und Kosteneffizienz", umschreibt Prof. Arno Sighart Schmid, Präsident der BAK, das Profil deutscher Architektenleistung.
Das Netzwerk Architekturexport NAX der BAK bringt seit 2001 exporterfahrene Architekten zusammen, vermittelt in- und ausländische Kontakte zu Kollegen und Bauherren und verbessert den Fluss exportrelevanter Informationen beim Planen und Bauen. Eine Besonderheit der von NAX vertretenen Architekten und Fachplaner sind ihre spezifischen Kenntnisse der lokalen Märkte, der landesspezifischen Normen, Kulturen und Sprachen.
Mit dem Workshop "Bauinvestitionen im Ausland besser planen. Mittelstandsförderung durch Synergien" am 19. Mai in Berlin wollen das BMWi und die BAK Unternehmen und Unternehmensverbände, insbesondere aus dem export- und expansionsorientierten Mittelstand, mit den Architekten zusammenbringen. Gemeinsam lässt sich die Marke "Made in Germany" stärken, stützt man sich gegenseitig im internationalen Wettbewerb und sichert so Arbeitsplätze im Inland. Untersuchungen belegen, dass jeder Euro, den ein deutsches Planungsbüro im Ausland umsetzt, bis zu 20 Euro Umsatz für die deutsche Bauwirtschaft generiert.
Das ausführliche Programm finden Sie im Internet unter www.architekturexport.de (Rubrik Veranstaltungen).
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesarchitektenkammer e.V. (Bundesgemeinschaft der Architektenkammern der Länder) (BAK)
Pressestelle
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