Arbeitgeber für Motor-Spitzensport am Nürburgring / "Grüne Hölle" soll nicht als Spielhölle enden
(Koblenz) - Gerhard Eder, Vorstandsvorsitzender des vem.die arbeitgeber M+E, Industrie- und Dienstleistungsverband Rheinland-Reinhessen e.V., sprach sich auf der Mitgliederversammlung seines Verbandes am Nürburgring gestern (19. Mai 2011) für weiteren motorsportlichen Spitzensport am Nürburgring aus. Angesichts der Ankündigung der neuen rot-grünen Landesregierung, die Zuschüsse für die Formel 1 auf dem Nürburgring zu kürzen oder gar einzustellen, sagte Eder: "Jeder Euro in motorsportliche Veranstaltungen am Nürburgring ist besser angelegt als die vielen Millionen verbauter Euros in Freizeitparks und Spielhöllen, Kirmes- und Schlagerveranstaltungen am Nürburgring."
Unabhängig von allen politischen Diskussionen über misslungene Finanzierungen und Gigantomanie in Neubaumaßnahmen sei der Nürburgring ein bedeutender ökonomischer und kultureller Mittelpunkt im Verbandsgebiet des vem.die arbeitgeber. Eder: "Der Nürburgring und seine Geschichte gehören zu uns wie das Mittelrheintal oder der Mainzer Dom." Weltweit gebe es kein besseres Synonym für Motorsport als den Nürburgring. Es wäre schade, so Eder, wenn die "Grüne Hölle" des Motorsports als Spielhölle mit motorsportlichen Rahmenveranstaltungen enden würde.
Erstmals besuchte mit der neuen rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke eine grüne Wirtschaftsministerin die Mitgliederversammlung eines Arbeitgeberverbandes. Der Verband vem.die arbeitgeber vertritt rund 140 Unternehmen mit rund 36.000 Beschäftigten in Rheinland-Rheinhessen. Das Verbandsgebiet erstreckt sich auf das Bundesland Rheinland-Pfalz exklusive der Pfalz.
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