Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. (BDU) - Hauptgeschäftsstelle Bonn

Appell: BDU-Präsident Redley fordert Verantwortung der CDU für den Aufschwung ein / Politisches Kalkül wäre fatal

(Bonn/Berlin) - Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V., Rémi Redley, appelliert an die Opposition, angesichts der jetzt in Leipzig verabschiedeten Weichenstellungen für das Wahljahr 2006 nicht die momentane Verantwortung der CDU für den wirtschaftlichen Aufschwung zu vergessen. Eine reine Blockade aus politischem Kalkül würde die gerade aufkeimende Investitionsbereitschaft deutscher und ausländischer Firmen im Keim ersticken und fatale Folgen haben. „Die CDU muss jetzt den Mut und die Weitsicht zeigen, im Vermittlungsausschuss die Entscheidungen mitzutragen, die das Innovations- und Wirtschaftspotenzial Deutschlands nachhaltig stärken“, sagte Redley am 2. Dezember in Berlin. „Jetzt müssen endlich klare und verlässliche Rahmenbedingungen her.“

Nur so werde Deutschland auch wieder zu einem ernst zu nehmenden politischen und wirtschaftlichen Partner in Europa, der die ihm eigentlich zugeordnete wirtschaftliche Führungsrolle künftig wieder ausfüllen könne. „Das muss auch das Ziel einer verantwortungsbewusst handelnden Opposition sein“, so der BDU-Präsident. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die CDU ihren politischen Einfluss besonders zur Entbürokratisierung geltend machen und der Spirale zu mehr Regelungen, mehr Gesetzen und mehr Hürden den Nährboden entziehen. Dies gehe zu Lasten von Produktivität und Gewinn in den Unternehmen und führe zum Abbau von Arbeitsplätzen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) Zitelmannstr. 22, 53113 Bonn Telefon: 0228/9161-0, Telefax: 0228/9161-26

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