Appell an die Bundesregierung: Deutscher Bühnenverein fordert schnelle Umsetzung des Sonderfonds Energie
(Köln) - Der Deutsche Bühnenverein appelliert an den Bundeskanzler und die Regierungschef:innen der Länder, den Sonderfonds Energie jetzt schnell für die Kultureinrichtungen zugänglich zu machen, um steigende Energiekosten abzufedern.
Claudia Schmitz, Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Bühnenvereins, führt dazu aus: "Mit dem Beschluss vom 4. Oktober 2022 zum Entlastungspaket III wurde bereits die Grundlage für die dringend benötigten Hilfszahlungen an die Kultureinrichtungen geschaffen. Die Gelder müssen nun auch unverzüglich zugänglich gemacht werden, damit die Einrichtungen aufgrund der Mehrbelastungen nicht in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten geraten."
Der Deutsche Bühnenverein spricht sich zudem für eine rückwirkende Unterstützung ab Oktober 2022 aus, die von Claudia Roth, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, in Aussicht gestellt wurde. Insbesondere der kalte Monat November hat die Einrichtungen stark belastet, daher ist es wichtig, dass die Hilfen bereits ab Oktober und damit für die ganze Heizperiode 2022/2023 zugänglich sind.
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