Apotheken werben mit 'virtueller Apotheke' um Nachwuchs
(Berlin) - Auf der interaktiven Seite können Schülerinnen und Schüler, aber auch ihre Eltern und andere Interessierte erleben, welche Aufgaben Apothekerinnen und Apotheker, Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) und Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) täglich meistern. Zu jedem Raum gibt es ein Video, das interessante Geschichten, witzige Anekdoten oder spannende Fakten aus dem Apothekenalltag erzählt.
Die 'virtuelle Apotheke' ist die 3D-Visualisierung einer idealtypischen Apotheke. Neben der öffentlich zugänglichen Offizin kann man sich in Bereichen umsehen, die nicht öffentlich zugänglich sind. Dazu gehören unter anderem das Labor oder die Rezeptur. Interessierte erhalten zudem einen Einblick in die Warenwirtschaft. In diesen Räumen sind Informationen gesammelt, um die Geräte, Schränke und sonstige Einrichtungen in einer Apotheke anschaulich darzustellen. Knappe Texte beschreiben dabei die täglichen Funktionen und Verwendungen der Einrichtungen.
Die 'virtuelle Apotheke' wird in den kommenden Monaten weiter ausgebaut. Sie wird neben dem direkten Zugriff über das Internet von den Apothekerkammern und -verbände auf Landesebene auch bei Berufsmessen eingesetzt werden.
Schülerinnen und Schüler, die sich für einen Apothekenberuf interessieren, haben exzellente Berufsaussichten. Die Fachkräfte werden dringend gesucht. Apothekerinnen und Apotheker können sich zudem mit einer Apotheke selbständig machen. Im Jahr 2022 arbeiteten rund 159.000 Menschen in Apotheken. Dazu gehörten etwa 53.000 Apothekerinnen und Apotheker, 68.000 PTA und 32.000 PKA. Die Gesamtzahl der Ausbildungsplätze lag im vergangenen Jahr bei knapp 8000.
Quelle und Kontaktadresse:
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Benjamin Rohrer, Pressesprecher
Heidestr. 7, 10557 Berlin
Telefon: (030) 40004-0, Fax: (030) 40004-598