Apotheken in Nordrhein bilden aus Berufsbilder PKA und PTA

(Düsseldorf) - Rund 300 junge Menschen beginnen in diesen Tagen in den Apotheken in Nordrhein ihre Ausbildung zur Pharmazeutisch-Kaufmännischen Angestellten (PKA). Es handelt sich überwiegend um Frauen, gut die Hälfte der Auszubildenden haben einen Migrationshintergrund. Neben den PKA-Auszubildenden geht für viele angehende Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA) auch ein halbjähriges Praktikum in der Apotheke los. Dieses Praktikum schließt die Ausbildung zur PTA ab. In den sieben PTA-Lehranstalten im Kammergebiet Nordrhein werden jährlich etwa 700 PTA in einem zweijährigen Lehrgang auf ihre Aufgabe vorbereitet.

Die PKA werden in den kommenden drei Jahren mit der Logistik, also unter anderem mit der Warenbeschaffung und Lagerung von Arzneimitteln, vertraut gemacht. Das Arbeitsgebiet reicht von Büroaufgaben über Dokumentation, Pflege des Warenlagers, bis hin zur Schaufenstergestaltung. Als Voraussetzung für die PKA-Ausbildung, die parallel in Apotheken und der Berufsschule stattfindet, wird mindestens ein guter Hauptschulabschluss empfohlen. Wer Interesse an dieser Tätigkeit im Gesundheitswesen hat, kann sich bereits jetzt um eine Ausbildungsstelle ab Sommer 2008 bewerben.

PTA stellen in den Apotheken individuelle Arzneimittel her, beraten zu Gesundheitsfragen und Arzneimitteln. Um PTA zu werden, ist mindestens ein Realschulabschluss notwendig. Auch hier laufen die Bewerbungsfristen. In den meisten PTA-Lehranstalten sollten sich Interessenten bis Ende des Jahres angemeldet haben.

Nähere Informationen zu den beiden Berufsbildern gibt es unter www.aknr.de im Bereich "Aus- und Fortbildung."

Quelle und Kontaktadresse:
Apothekerkammer Nordrhein, Körperschaft des öffentlichen Rechts Dr. Franz-Josef Schulte-Löbbert, Geschäftsführer Poststr. 4, 40213 Düsseldorf Telefon: (0211) 8388-100, Telefax: (0211) 8388-299