Apotheken bieten Sicherheit / 740 Fälle mangelhafter Arzneimittel an Aufsichtsbehörden gemeldet
(Berlin) - 6300 Meldungen zu Arzneimittelrisiken gingen aus den Apotheken im letzten Jahr bei der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) ein. Mehr als 1000 Hinweise betrafen Beobachtungen zu unerwünschten Wirkungen; In 740 Fällen waren die Mängel der Arzneimittel so gravierend, dass seitens der AMK die zuständigen Aufsichtsbehörden informiert werden mussten. Die Hinweise aus den Apotheken führten auch zu 45 Rückrufen ganzer Chargen durch die jeweiligen Hersteller. Johannes M. Metzger, Präsident der Bundesapothekerkammer, sieht in der hohen Zahl der Meldungen den Beleg dafür, wie ernst die Apotheken ihre Aufgabe zur Gewährleistung der Arzneimittelsicherheit nehmen: Apothekerinnen und Apotheker garantieren mit ihrer Fachkompetenz die letzte Sicherheitsstufe, bevor Arzneimittel an die Verbraucher abgegeben werden.
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