Anuga 2001 erfüllte ihre Leitfunktion für das internationale Food-Business

(Bonn) - Die rund 165.000 Fachbesucher aus 147 Ländern und 6.205 ausstellenden Unternehmen aus 95 Ländern der diesjährigen Anuga wurden in ihren Erwartungen nicht enttäuscht: trotz der angespannten weltpolitischen Lage vermittelte die weltweit größte und wichtigste Fachmesse die nötigen Impulse für das Food-Business.

Die Besucherzahl ging erwartungsgemäß aufgrund ausbleibender Besucher aus Nordamerika und Übersee insgesamt um rd. 10% zurück; rd. 40% der Besucher kamen aus dem Ausland. Die Arbeitsatmosphäre auf der Messe konnte davon aber eher profitieren. Übereinstimmend hoben die Aussteller Qualität und Entscheidungsniveau der Besucher hervor. Sie berichteten von Oderbereitschaft der Einkäufer und erwarten mehrheitlich ein gutes Nach-Messegeschäft. Rd. 75% der Aussteller kamen aus dem Ausland.

Der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V., BVE, Dr. Peter Traumann, zeigte sich überzeugt von der positiven Auswirkung der diesjährigen Veranstaltung: "Die Anuga hat in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld die von ihr erwartete Leitfunktion für das internationale Food-Business eindrucksvoll bestätigt. Unsere Aussteller berichteten über hervorragende Geschäftskontakte. Wir geben jedem Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie uneingeschränkt die Empfehlung: Kommen Sie zur Anuga nach Köln. Es lohnt sich!"

"Die Anuga ist als weltweit führende Ernährungsfachmesse vorzüglich geeignet, die Fortschritte bei der Herstellung sicherer Lebensmittel dazustellen und die Entwicklung einer gesunden Ernährung voranzubringen." stellte Gerhard Schröder, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, anlässlich der Eröffnung der Anuga fest.

Gerd Härig, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels e.V., BVL, zog für den Handel Bilanz: "Beherrschendes Thema zwischen Handel und Industrie waren zur diesjährigen Anuga die Themen Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln. Sowohl in den Gesprächen auf den Ständen als auch im Rahmenprogramm und in den Diskussionen mit der Politik hat sich dokumentiert, dass alle Teilnehmer der Nahrungsmittelkette an einer Lösung der anstehenden Probleme starkes Interesse haben."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE) Godesberger Allee 142-148 53175 Bonn Telefon: 0228/308290 Telefax: 0228/3082999