Antibiotikaabgabemengen in der Tiermedizin weiter rückläufig
(Bonn) - Tierärzte haben erneut deutlich weniger Antibiotika eingesetzt. Seit 2011 wurde die Menge um rd. 58 Prozent reduziert. In 2018 trug mit mehr als einem Drittel der Rückgang bei den als humanmedizinisch wichtig eingestuften Fluorchinolonen und Cephalosporinen der 3. und 4. Generation bei. Durch ein umfassendes Tiergesundheits- und Hygienemanagement kann der Landwirt mit seinem betreuenden Tierarzt Krankheiten verhüten. Dies dient dem Tierwohl und der nachhaltigen Produktion sicherer Lebensmittel. Die Grafik (https://www.bft-online.de/fileadmin/bft/pressemitteilungen/2019/BfT_Grafik_Antibiotikaabgabemengen_Tabelle_2018.jpg) verdeutlicht die Reduktion der Antibiotikaabgabemengen durch Minimierungskonzepte, die auf den Prinzipien des verantwortungsvollen Umgangs mit Antibiotika fußen. Hier finden Sie auf der Internetseite vom BVL die aktuellen Zahlen: https://www.bvl.bund.de/DE/08_PresseInfothek/01_FuerJournalisten_Presse/01_Pressemitteilungen/05_Tierarzneimittel/2019/2019_07_25_PI_Antibiotikaabgabe.html?nn=1401276
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