"Angst vor Verschuldung? Hol dir BAföG!" / Studenten- und Studierendenwerke mit neuer Informations- und Aufklärungs-Kampagne zum BAföG / Serie mit Vorzügen des BAföG / Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks: "Wir wollen zeigen, wie gut das BAföG ist"
(Berlin) - "Angst vor Verschuldung?", fragt das Plakat und liefert gleich die Antwort: "Hol dir BAföG". Denn: "BAföG ist Geld vom Staat. Für zehn Semester können das 44.100 Euro sein. Und das Beste: Zurückzahlen musst du höchstens 10.000 Euro. Zinsfrei" - Mit einer Serie solcher Motive informieren die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studenten- und Studierendenwerke ab sofort über das BAföG.
"Wir wollen Studieninteressierten und Studierenden gleichermaßen aufzeigen, welche Vorzüge das BAföG hat", erklärt DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde.
Er sagt: "Das BAföG wird oft schlechter hingestellt, als es ist, und wir wissen aus unseren regelmäßigen Studierenden-Befragungen, dass Familien aus Sorge um eine angebliche Verschuldung erst gar keinen BAföG-Antrag erwägen. Wir wollen mit positiven Botschaften dagegenhalten - und beispielsweise zeigen, dass der Darlehensanteil beim BAföG moderat ist, und die Rückzahlungsmodalitäten sozial."
Ein weiteres Motiv aus der neuen BAföG-Serie wirbt dafür, auch für vermeintlich "kleine" Förderbeträge dennoch einen Antrag zu stellen beim BAföG-Amt: "100 Euro BAföG im Monat. Mehr Kohle für extra Swag". Die Erklärung dazu: "Zugegeben, es hört sich erstmal nicht nach viel an. Dafür musst du aber im Jahr 140 Stunden mehr arbeiten. Spar dir die Zeit für was Besseres."
"Man muss beides tun", erläutert Meyer auf der Heyde, "sich politisch für eine rasche BAföG-Erhöhung engagieren - und gleichzeitig die unbestreitbaren Vorzüge des BAföG herausstreichen. Das tun wir, gemeinsam mit den Studenten- und Studierendenwerken, die sich sehr fürs BAföG einsetzen."
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Studentenwerk e.V.
Stefan Grob, Pressesprecher Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Monbijouplatz 11, 10178 Berlin
Telefon: (030) 297727-0, Fax: (0228) 297727-99