Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

Alternative Antriebe legen um 23 Prozent zu

(Bad Homburg) - Im Januar 2022 wiesen Pkw mit alternativen Antrieben wieder ein deutlich besseres Ergebnis als der Gesamtmarkt auf. Mit gut 76.800 Zulassungen wuchsen sie um 23 Prozent.

Die volumenstärkste Gruppe innerhalb der alternativen Antriebe waren mit 35.226 Zulassungen die Hybride ohne Stecker, die um 42 Prozent zulegten. Gefolgt von den reinelektrisch angetriebenen Pkw mit 20.892 Neuzulassungen und einem Plus von 28 Prozent. Die Neuzulassungen von Plug-in-Hybriden sanken hingegen um 8 Prozent auf 18.900 Einheiten. Den prozentual stärksten Zuwachs verzeichneten die Flüssiggas-Fahrzeuge (LPG, plus 367 Prozent), während die Zulassungen von Erdgas-Pkw schrumpften.

Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), betonte: "2022 startete für rein batterieelektrische Pkw und Hybride besonders erfolgreich. Die aktuellen Lieferschwierigkeiten wirken sich allerdings auch bei den alternativen Antrieben aus. Bei einer Verbesserung der Situation in den Werken sind weitere Zuwächse zu erwarten."

Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell rund 140 Elektro-Modelle (darunter Pkw und Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen werden.

Im gesamten Pkw-Markt verschieben sich die Gewichte weiter in Richtung der alternativen Antriebe. Sie kamen im Januar 2022 auf einen Anteil an allen Pkw-Neuzulassungen von 42 Prozent. Reine Benziner lagen bei 37, reine Diesel bei 22 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Peter Mair, Leiter Politik, Presse, Öffentlichkeitsarbeit Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

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